BOLO – unser Schmusebär

Bolo - unser Schmusebär   (Gisela Polnik)

Nachdem wir Mitte November von unserer CINDY Abschied nehmen mussten (siehe "Unvergessen"), sollte unser Haus nicht lange verwaist bleiben. Im Mai hatten wir schon zugesagt, wieder einem Vierbeiner ein Zuhause zu geben, allerdings sollte es erst möglich sein, wenn Cindy mal nicht mehr lebt, denn einen neuen Hund wollten wir ihr nicht mehr zumuten. Dazu war sie schon zu alt, sie hätte das nicht mehr verkraftet.

So kam Bolyhos (> Bolo) im Mai über die Notfelle e. V. von Ungarn nach Süddeutschland und wurde von einem lieben Menschen auf unseren Schutzhof nach Polen gebracht.

Seine Beschreibung auf der Seite des Vereins lautete:


Steckbrief

  • Aufenthaltsort: Tierheim Hajdúböszörmény, Ungarn
  • Rasse: Mischling
  • Geboren: ca. 2012
  • Geschlecht: männlich
  • kastriert/sterilisiert: kastriert
  • Im Tierheim seit: 10/2021
  • Schulterhöhe: ca. 45cm
  • Abgabegrund: wurde auf der Straße gefunden
  • Verträglichkeit: verträglich mit Artgenossen

Charaktereigenschaften

Bolyhos wurde auf der Straße eingefangen, über seine Vorgeschichte ist leider nichts bekannt. Er ist anfangs recht zurückhaltend Menschen gegenüber, wir gehen davon aus, dass er nicht besonders gut behandelt wurde. Wenn man sich ihm freundlich nähert, kommt er aber dann doch zum Streicheln. Eigentlich ist er ein sehr anhänglicher Kerl, der nur über seinen eigenen Schatten springen muss.

Bolyhos hat eine Augenverletzung, vermutlich hat ihn ein Grashalm ins Auge gestochen. Er ist blind auf diesem Auge und wahrscheinlich muss es irgendwann raus.

Für Bolyhos suchen wir verständnisvolle Menschen, die dem armen Kerl ein Zuhause ohne Druck und Erwartungen schenken. Er ist kein Anfängerhund und Kinder sollten nicht in seinem Zuhause leben. Ein eingezäunter Garten sollte vorhanden sein, damit er anfangs nicht Gassi gehen muss, sondern selber bestimmen kann, in welchem Tempo er Kontakt haben möchte. Er wird ein dankbarer und anhänglicher Hund werden, wenn man etwas Geduld mit ihm hat. Leider hat er vor Ort null Chance auf eine Vermittlung.

Bolyhos sitzt mit zwei anderen Hunden zusammen, das klappt prima. Auch Katzen kennt und akzeptiert er.

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Da er als schon älterer und zudem schwarzer Hund mit einem verletzten Auge in Ungarn keine Chance auf eine Vermittlung hat, hatten wir beschlossen, ihm ein Zuhause zu geben, wenn bei uns ein Plätzchen frei wird. So fand er vorerst Aufnahme auf unserem Schutzhof in Polen. 

Dort gefiel es ihn sichtlich. Er liebte es, mit den anderen auf dem Feld herumzustromern und ist sehr menschenbezogen und genießt Streicheleinheiten, die es dort natürlich nicht so viele gab. Schließlich ist er ein Hund unter vielen. Beim Tierarzt war er sehr brav; inzwischen wurde ihm das verletzte Auge herausoperiert, sodass er etwas verwegen aussah. Er war aber schnell wieder putzmunter und der Kragen schien ihn nicht zu stören. Vermutlich hatte er wohl auch eine Blasenentzündung, die behandelt wurde.

Da er sehr verfilzt war, spielten Caro und Tom, die gerade als Helfer auf dem Hof waren, Frisöre.

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Caro hat über Bolo geschrieben:


Von Bolyhos zu Bolo

Am 9. Mai kam der Neuankömmling Bolyhos, Spitzname Boly, zusammen mit einem lieben Freiwilligen auf dem Tierschutzhof an. Boly kommt ursprünglich aus Ungarn und lebte dort seit September 2021 im Tierheim. Seine Vorgeschichte ist unbekannt. Als der schwarze Filzberg auf den Hof kam, war er recht schüchtern. Er mied uns Menschen erst einmal, doch als mein Freund Tom sich hinhockte, wusste Boly, dass von ihm keine Gefahr ausgeht. Er beschnupperte ihn neugierig. Nach und nach nahm er auch Kontakt zu Gitta und mir auf.

   Für mich als Freiwillige war es sehr aufregend, denn ich war das erste Mal dabei, wie ein Hund neu in das Rudel eingegliedert wurde. Zuallererst haben wir so viele Hunde wie möglich ins Haus gelockt und die Tür zugesperrt, damit Boly erst einmal alles in Ruhe, ohne „lästige Begleitung“, begutachten kann. Gitta stand auf dem Hof und bat mich nach kurzer Zeit, zwei Hunde auf den Hof zu lassen. Boly verhielt sich ruhig und respektvoll und wir ließen zwei weitere Hunde hinaus. Als auch die beiden kein Problem für den „Neuen“ waren, konnten wir die Tür zum Haus öffnen und alle Hunde kamen in den Hof. Aufmerksam beschnupperten sie ihn. Damit war der erste Tag geschafft und wir gingen zu Bett.

   Boly schlief die Nacht über auf der Terrasse an der Ferienwohnung, in der Tom und ich schliefen. An diesem Abend habe ich sehr viel an ihn gedacht. Wie wird er sich die Tage über verhalten? Wird er sich gut eingliedern? Wird er sich wohlfühlen? Mir fiel auf, wie schlimm es sein muss, wenn ein Tier das ganze Leben lang nicht angekommen ist und sich nun wieder an einen anderen Ort gewöhnen muss. An diesem Abend wurde mir das Schicksal solcher Hunde erst bewusst. Auf Gittas Hof haben alle Hunde eine Vergangenheit, die mehr oder weniger von Leid geprägt ist. Die schlechten Erfahrungen, die einige Hunde in ihrem Leben gemacht haben, stecken ihnen noch immer in den Knochen. Aber man merkt ihnen an, dass sie sich sehr wohlfühlen. Ich hoffte in der Nacht sehr, dass auch Boly glücklich werden wird.

   Am nächsten Morgen ging es mit ihm zur ersten Runde auf dem Feld. Er lief noch an der Leine, aber schon bald konnte ich sie loslassen und er begann selbstständig, alles zu erkunden. Bei dem zweiten Spaziergang orientierte er sich immer mehr an uns und lief mit der Gruppe mit. Tom und ich sind noch einmal extra mit unserer Hündin Amy und Boly auf das Feld gegangen, damit er sich noch besser an alles gewöhnen kann. Je schneller das passiert, desto besser.

   Boly hat eine sehr komische Eigenart: Er markiert alle möglichen Stellen im Hof und im Haus. Mehrmals in der Minute, wenn er nicht gerade schläft, hebt er das Beinchen. Beim Tierarztbesuch stellte sich heraus, dass er eine Entzündung in der Blase hat. Aktuell bekommt er dagegen Antibiotika und wir hoffen alle sehr, dass es mit der Pinkelei danach besser wird. Neben seiner Blasenentzündung hatte er eine alte Verletzung am Auge, sodass er auf dem linken Auge blind ist. Das Auge wurde vom Tierarzt entfernt und nun trägt er einen Kragen, um die Wunde nicht aufzukratzen. Er kommt sehr gut damit zurecht und seiner Schönheit tut es eh keinen Abbruch. Vor seiner Operation haben wir nämlich sein Fell ordentlich zurechtgestutzt und die verfilzten Stellen weggeschnitten. Diese Arbeit hat mir besonders gut gefallen. Überhaupt ist man auf Gittas Hof an jeglicher Form von Tierschutzarbeit beteiligt. Der enge Kontakt mit den Hunden ist bereichernd für Mensch und Tier und gibt einem so viel! Vermutlich ist es auch für Boly erleichternd, dass er die ganze „Fell-Last“ nicht mehr tragen muss. Es ist immer noch viel Fell an ihm dran, doch es ist ein Ende in Sicht. Das Beschnippeln ließ er sich gefallen und genoss es sogar, denn er legte sich auf den Tisch und ließ uns einfach machen.

   Wir freuen uns sehr für ihn, dass er nun die Chance auf ein tolles Leben hat, denn mit seinen geschätzten acht Jahren hat er noch genügend Zeit, um es vollends auszuleben. Der Hof stellt nur eine Übergangsstation für ihn dar, denn er wird bald zu Gisela und Albert P. umziehen und dort endlich ankommen. Wir alle haben uns auf den Namen Bolo geeinigt, denn er erschien uns passender für ihn. So wurde Boly zu Bolo und mit der Namensänderung hat sich auch sein Leben geändert, denn er kann nun in Frieden leben.

Caro R. (Mai 2022)

Video: Bolyhos - von Ungarn nach Rokitno

Bolo ist ein wahres Original und scheint es zu genießen, im Mittelpunkt zu stehen.

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Eigentlich verstand er sich mit allen Hunden, die auf Vierpfötchen leben, nur mit einem nicht. Da gab es immer Zoff und es brachte Unruhe ins Rudel.

So bat Gitta uns, sobald als möglich Bolo zu holen, damit wieder Ruhe ins Rudel einkehrt.


So machten wir – mein Mann Albert und ich – uns am 19.11. auf den Weg nach Polen. In der Uckermark überraschte uns der Winter, es setzte Schneeregen ein, sodass wir erst in der Dunkelheit unsere Unterkunft in Gartz nahe der polnischen Grenze erreichten.

Am nächsten Tag waren wir schon sehr erstaunt, als es nach dem Grenzübergang immer winterlicher wurde und so viel Schnee lag, dass die Straßen geräumt werden mussten.

Lange konnten wir uns nicht auf dem "Vierpfötchen" aufhalten. Gitta hatte uns ein wunderbares Gemüsesüppchen gekocht und Bolo hielt sich schon immer in unserer Nähe auf. Da so viel Schnee lag, war ein Rundgang mit den Hunden auf dem Feld nur schwer möglich. Albert kannte den Hof nur von Bildern und von Erzählungen, so war es schön, dass er auch selbst mal einen Eindruck gewinnen konnte. Er war schon beeindruckt – soooo viele Hunde, aber ich glaube, dass er es sich nicht vorstellen könnte, mit so vielen Tieren zusammenzuleben. 😅


Am frühen Nachmittag kamen wir dann wieder in der Unterkunft an. Man musste höllisch aufpassen, dass Bolo in der Wohnung nicht markiert – halt typisch Rüde —, so beschlossen wir, gleich am nächsten Morgen die Heimreise anzutreten, denn bei uns kann unser neuer Hausgenosse gleich in den Garten, und wenn er mal markiert, ist das nicht so schlimm wie in einer Ferienwohnung.

Bolo scheint gerne Auto zu fahren, zumindest wenn er neben Frauchen oder Herrchen auf der Rückbank im Bulli sitzen darf und Streicheleinheiten bekommt. Insgesamt war er aber sehr brav.


Zu Hause angekommen inspizierte er alle Zimmer und den Garten, auch untersuchte er alle Liegeplätze und Körbchen, die noch von Cindy dastanden, es schien ihm zu gefallen. Und in der Nacht hat er, mit vollem Bäuchlein, gut geschlafen, sich aber zwischendurch immer mal vergewissert, ob Frauchen und Herrchen auch da sind.


Überhaupt ist er sehr verfressen. Stellt man ihm seinen gefüllten Futternapf hin, wird dieser in Windeseile geleert und dann kommt Bolo in die Küche getrabt und schaut einen an, als wolle er sagen: 'War das etwa alles?'

Jetzt ist Bolo schon über eine Woche bei uns. Wenn er den langen Flur entlangsaust, dann muss ich schnell zu Seite gehen, sonst rennt er mich um. 😅

Manchmal tobt er wie ein junger Hund und will andauernd spielen. Auch entpuppt er sich als "Meisterdieb" - Socken, Schuhe, Taschentücher etc. werden blitzschnell geklaut und abtrasportiert ... "Alles ist meins", mag der denken. Seinen Kauknochen, den er spitze fand, hat er unter meinem Kopfkissen vergraben und sich davor hingelegt mit ganz unschuldigem Blick. Er ist wirklich ein Charmeur, man muss aufpasssen, dass er einen nicht um den Finger wickelt.


Morgens nach dem Aufwachen braucht er einige Zeit, bis er aus dem Körbchen krabbelt und mir in den Wintergarten folgt. Eigentlich soll er in den Garten gehen, um Pfützchen zu machen. Wenn es draußen noch dunkel ist und dazu auch noch regnet, sitzt er vor der geöffneten Wintergartentür und denkt nicht daran, nach draußen zu gehen. Frauchen macht es ihm vor und geht in der Garten, läuft auf der Wiese auf und ab – im Regen wohlgemerkt – und lockt Bolo. Der aber sitzt weiter vor der geöffneten Tür und denkt wohl: "Ne, ist mir zu naß, mag nicht" ...  Stur kann er sein!


In jede geöffnete Schublade, die in erreichbarer Höhe ist, steckt er seinen großen, dicken Kopf und schaut nach, ob da etwas für ihn drin ist oder ob man wenigstens etwas klauen kann.


Ja, wir haben viel Spaß mit ihm, er bringt uns immer wieder zum Lachen. Wenn Frauchen am Schreibtisch sitzt, um zu arbeiten, dann findet Bolo das gar nicht gut ... seine lange Pfote kommt oder er stupst mich an ...

Auch das Spazierengehen klappt gut. Noch immer mit Leine, sicher ist sicher. Im Wald hat er Jagdtrieb, da wird er wohl an der langen Laufleine bleiben müssen, aber bald werden wir mit ihm einen eingezäunten Hundeplatz besuchen, damit er dort stromern kann und mit Artgenossern zusammenkommt. Vorerst ist

Toben in unserem großen – etwas verwilderten – Garten angesagt, für ihn ein "Abenteuerspielplatz".

Er fährt auch sehr gerne Auto und mag gar nicht mehr aussteigen. Momentan sitzt er immer mit einem von uns auf der Rückbank, am liebsten natürlich fast auf dem Schoß; wenn er dort allein sitzt,  versucht er, nach vorne zu steigen, was natürlich gar nicht geht. Wir haben jetzt ein Hundetrenngitter für den VW bestellt, sodass er dann hinten im Kofferraum eine ganz bequemen, großen Liegeplatz bekommt – natürlich ohne Abdeckplane.


2.12.

Bolo hat Jagdtrieb, draußen und drinnen 😅. Fuchs, Reh, Maus, Katze  ... alles hat er schon angeschleppt und versteckt, allerdings in Form von Steiftieren, die ich sammle und die auf Regalen ihr Zuhause haben. So mussten diese notgedrungen die unteren Regalbretter verlassen und in höhere umziehen.

Mal sehen, was Bolo sich als Nächstes ausdenkt. Gott sei Dank ist er nicht so erfinderisch bezüglich seiner Verstecke, bisher kam alles wieder zum Vorschein.

6.12. Bolo genießt ...

8.12.

Bolo im Wald ... da er Jagdtrieb hat, wird er dort ohne Leine nicht laufen können. Hat er eine Spur, dann interessieren ihn Herrchen und Frauchen nun mal gar nicht.

Auf den Fotos sieht er viel kleiner aus ... Er hat mächtig Power.

Und: Er ist nicht nur ein Schmuse- und Kuschelbär, sondern auch ein richtige Sturkopf.😅

20.12.

Bolo liebt es, im Auto mitzufahren. Er hat jetzt einen schönen Platz im Auto, da will er manchmal gar nicht mehr raus.

25.12.


Wir haben jetzt auch einen "Wecker" der besonderen Art. Wenn Herrchen noch schläft und Bolo meint, die Nacht ist zu Ende, setzt er sich vor Herrchens Bett und macht mit seiner tiefen, dunkeln Stimme: "WAU, WAU!"

Wenn das nicht hilft und Herrchen immer noch nicht aufsteht, wird Plan B umgesetzt: Anlauf nehmen ... und auf Herrchen Bett springen. Dann ist Herrchen ganrantiert bereit zum Aufstehen.

15.1.

Bolo hat Herrchens Sessel geentert ...

16.06. Unser Bolo hat die OP letzten Mittwoch gut überstanden. Ein riesiger Hauttumor musste entfernt werden, der aber höchstwahrscheinlich gutartig ist, das Ergebnis liegt uns noch nicht vor. Bolo war sehr tapfer und die Tierärztin hat ihn sehr gelobt. Jetzt muss er den großen Kragen tragen, ca. 10 bis 14 Tage, was ihm natürlich gar nicht gefällt. Aber das Futterchen schmeckt ihm wieder ...

Da unser Schatz nur ein Auge hat, ist sein Gesichtsfeld durch den Kragen sehr begrenzt, er stößt überall an und erschrickt dann immer. Ich glaube, wir Zweibeiner waren und sind aufgeregter als er, die Nächte sind kurz und spazierengehen darf er auch noch nicht.

16.06.

Bolo braucht seit heute den großen Kragen nicht mehr! Welche eine Erleichterung für Bolo und uns. Die Fäden wurden gezogen und die große Wunde ist gut verheilt. Natürlich versucht er, an der Wunde zu schlecken, aber das sei jetzt nicht mehr so schlimm. Der Hauttumor war gutartig, kein Krebs, "Fibroadnexales Hamartom" ... Er dürfte auch nicht mehr nachwachsen, da die Tierärztin glaubt, alles entfernt zu haben.

Wir sind natürlich erleichtert und Bolo erst recht!!! Bolo, der Charmeur, hat sich in der Praxis wieder von seiner besten Seite gezeigt und wurde sehr gelobt.


Nachtrag: Leider muss der Kragen vorerst doch wieder dran, da er dauernd an der Wunde bzw. der Naht schleckt, nicht dass sie sich entzündet.


Update (29.6.): Jetzt ist der Kragen endgültig Vergangenheit und Bolo findet das richtig toll!


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